Olivier Fourcade, ein Verwandter des berühmten französischen Biathleten Martin Fourcade, hatte wieder einmal ein ganzes Wochenende im Stöffel-Park zu Enspel den Anhängern von historischen und neuen Automodellen gewidmet. Am Samstag fand das beliebte „American Car Festival“ statt, gefolgt am Sonntag vom „BMW Power Day“.
Einige der Liebhaber von „dicken Schlitten“ konnten den Beginn des Festivals nicht abwarten und fanden sich bereits vor dem offiziellen Beginn auf dem Gelände des Stöffel-Parks ein. Der Stöffel-Park hat sich für Automobilliebhaber inzwischen zu einem Mekka entwickelt, denn die weitläufige Industriebrache ist als Location für Festivals aller Art bestens geeignet.
So war es kein Wunder, dass eine große Anzahl Fans amerikanischer Automodelle dem Stöffel-Park die Ehre gaben. Das Festival hat sich inzwischen einen guten Namen gemacht, denn nicht nur Autos aus dem Westerwald und den umliegenden Regionen hatten sich auf den Weg in den Westerwald begeben. Etliche Automobil-Freaks kamen auch aus dem benachbarten Ausland in den Stöffel.
Da die Enthusiasten alle der gleichen Begeisterung frönen, fanden sehr schnell Gespräche zwischen den Teilnehmern statt, die natürlich alle ihre vierrädrigen Schmuckstücke zum Inhalt hatten. Neugierig und voller Wissensdurst, wurden bei auffälligen Veränderungen an bestimmten Autos technische Details ohne Geheimniskrämerei von stolzen Besitzern erklärt.
Zu sehen waren unter anderem: Dodge Rams, Ford Mustang, Dodge Challenger, Chevrolet Pick-up, Chevrolet Camaro, Ford Galaxie, Chevrolet Nova, Dodge Coronet, Mercury Montego, Buick Riviera und gleich mehrere Pontiac Firebird. Die ganze Bandbreite von Oldtimer bis hin zu aktuellen GS-Cars war also im Stöffel-Park vertreten.
Auf dem roten Teppich konnten stolze Besitzer ihre tollen Modelle präsentieren und in einem Interview Zahlen und Fakten zu ihren Autos mitteilen. Diese Interviews fanden großes Interesse und waren ständig von vielen Zuhörenden umringt.
Bei sommerlichen Temperaturen herrschte auf dem Gelände beste Stimmung, zumal auch die Verpflegung im typischen American Style allen mundete.
(Text und Fotos: Wolfgang Rabsch)