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Wundervoller Konzertabend im Stöffel-Park mit Marcel Adam

Der Künstler kommt als Musiker, Entertainer und Mensch gut an. Im Handumdrehen hat Marcel Adam das Publikum auf seiner Seite. Auch sein französischer  Akzent verleiht dem Lothringer einen Charme, dem sehr schnell alle erliegen. Wenn er nicht gerade mit einem großen Lächeln auf dem Gesicht singt, dann unterhält der Kleinkünstler (ein Begriff, auf den er viel Wert legt!) mit kurzen Geschichten und seinem leichtfüßigen Humor.

Der Weg zum Stöffel-Park in Enspel – so weit weg von der französischen Zivilisation – sei länger als gedacht gewesen, berichtet er und hat die Lacher gleich auf seiner Seite. Marcel Adam wirkt total nett und auch gleich vertraut. Und dieser erste Eindruck bleibt bestehen. Konsequenterweise wird es ein wohltuender Abend mit labender Unterhaltung.  

Vertraute Texte gewinnen wieder an Bedeutung

Adam interpretiert Hannes Wader oder verzaubert Lieder von Nena. Er hat Francis Cabrel  im Gepäck, aber auch Element of Crime schätzt er über die Maßen. Doch nicht zuletzt schreibt er viele Lieder selbst. Beim Konzert hat der Sänger und Gitarrist  zwei Christians an seiner Seite: Christian Conrad (Gitarre) und Christian Di Fantauzzi, dessen Akkordeonspiel für französischen Schmäh sorgt.

Offen teilt Marcel Adam mit, er habe einen schweren Herbst hinter sich, Burn-out. „Ich mache also Musik als Therapie. Und die macht ihr jetzt alle mit.” Doch sein Lächeln bleibt – und das seiner Zuhörer auch. Er singt alsbald von lustvollen Mittwochnachmittags-Therapieansätzen und erzählt, wie sehr ihn die Musik von Element of Crime aus dem trüben Herbst geholfen hat. Aber Achtung: „Ein Hotdog unten am Hafen”, von Adam interpretiert, kann süchtig machen.

Mit 3/4-Takt durch alle Gefühlslandschaften

  „'s Onna”, ein Lied von ihm in Platt, handelt von seiner lieben Oma in Lothringen und ist so schön wie wehmütig – das gilt ähnlich für „On a tous quelqu'un à oublier”. Der Dreivierteltakt wird hier nicht nur für lustige Inhalte gebraucht. Noch bevor „De passage” und ein Lothringisches Jodlererweckungslied erklingt, erzählt er noch von einem Staubsaugroboter, der auf einen Hundehaufen trifft.

Ein Lachen geht durch die Schmiede, doch ganz schnell ist wieder Platz für Sehnsucht und Liebe(-lei). Cabrels „L'encre de tes yeux” ist zu hören oder „Liebe ist wie wildes Wasser” (Amanda McBroome). Und wenn Adam mit viel Herz „Wunder geschehen” singt, hört sich der Liedtext plötzlich ganz neu an und gewinnt an Bedeutung.

Ein rundum guttunender Abend 

Trotz der etwa 90 Besucher wirkt das Event wie ein gemütliches „Wohnzimmerkonzert”. In der  Pause ist Zeit für ein Schwätzchen, ein Snack und Getränke vom Stöffel-Park-Team, und Marcel Adam bietet sein Buch samt CD „Kleinkunst ist kein Rock'n'Roll – C'est dur la culture” an. Hoffentlich schont sich der Musiker gut und streicht einige Verpflichtungen aus dem Kalender – aber nicht die im Stöffel-Park!

(Text: Tatjana Steindorf, Fotos: Röder-Moldenhauer)

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