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Steffen Schroeder macht Lust auf seinen neuen Roman

„Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor“, so heißt das aktuelle Buch von Steffen Schroeder, der es im Stöffel-Park in Enspel vorstellte. Die Moderation übernahm Heinz Fischer (Westerburg), der auch persönliche Infos zu dem Autor lieferte. Rund 60 Zuhörer verfolgten die Lesung aufmerksam und kamen auf den Geschmack: Simone Brög von der Buchhandlung Logo (Westerburg) konnte an dem Abend viele Exemplare des Buchs verkaufen, die Schroeder im Anschluss gerne signierte.

Feinfühlig und seriös 

In dem Buch berühren sich reale Schicksale von Persönlichkeiten wie Albert Einstein oder Max Planck, die in der Zeit des menschenverachtenden Nationalsozialismus zu leben und unter ihm zu leiden haben. Schroeder legt in seinem Zeitbild, das die Beziehung zwischen Vater und Sohn, zu Familienmitgliedern oder der Geliebten umfasst und in dem weitere bekannte Persönlichkeiten wie der Arzt Ferdinand Sauerbruch oder der Logiker Kurt Gödel einbezogen werden, Wert auf Details, die gut recherchiert sind.

Feinfühlig und empathisch nähert er sich seinen Personen, darunter der intelligente, unter Schizophrenie leidende Eduard Einstein. Private und politische Tragödien tun sich auf, sind oft genug auch miteinander verbunden.

Geschildert werden Begebenheiten, die sich zwischen Oktober 44 und Mai 1945 ereigneten. Es wird ein Stück Geschichte vermittelt, indem einige Personen in den Fokus gestellt werden. Auf deren Berühmtheit ruht sich der Autor (der übrigens mit Planck verwandt ist) nicht aus, sondern zeigt das Menschliche in ihnen –  ihre Sorgen, Ängste, ihre Schwächen. Was ein Mensch aushalten kann, dass er sogar im dunkelsten Moment Kraft und Friede schöpfen kann, das ist berührend und sogar tröstlich.   

Nach der interessanten Lektüre, die durchaus amüsante Momente hat, wird sich so mancher Leser fragen: Was würde ich in solch einer Situation tun? Wäre ich so mutig wie der Widerstandkämpfer Erwin Planck? Und die Erkenntnis, dass ein Diktator statt Demokratie keine Lösung ist (außer es geht um ein Königreich im Märchen), wird auch erneut deutlich. Ein Buchtipp! 

Zur Person Steffen Schroeder

Der Vater dreier erwachsener Söhne, 1974 in München geboren, ist Schauspieler auf Theaterbühnen und in Spielfilm- und Fernsehproduktionen (u.a. „Soko Leipzig“). 2017 erscheint sein Buch „Was alles in einem Menschen sein kann – Begegnung mit einem Mörder“. Steffen Schroeder, der heute in Potsdam lebt, unterstützt den Weißen Ring (die  Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität), setzt sich gegen Rechtsextremismus ein und für die Organisation Exit-Deutschland, die beim Ausstieg aus der rechtsextremen Szene unterstützt. Der Präventivgedanke sei ihm wichtig, sagte er in Enspel, um dem „Kreislauf der Gewalt“ entgegenzuwirken. Mehr Infos und Kontakt zu ihm. 

Die Bühnendeko hat übrigens Tina Hüsch ("Wundertütenpoetin") übernommen.  

(Text und Foto: Tatjana Steindorf) 

 

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