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So klingt der Basalt und steinhartes Leben

Es gibt einen neuen Zugang zum Geopark Westerwald-Lahn-Taunus: über das Gehör. Das machte die musikalische Lesung mit Erzähler Peter Gößwein (Berlin) und dem Musikertrio Keep Digging aus dem Limburger Raum deutlich. Rund 45 Zuhörer verfolgten die Darbietung.

Peter Gößwein und Keep Digging boten eine musikalische Lesung

Mit rau-heiserem Klang spielt Eckart Mascus sein Saxofon in den Vordergrund, unterlegt von Rhythmen der Brüder Ulrich Wendt (Stage Piano, Synthesizer) und Sebastian Wendt (Percussion). Die Drei legen einen musikalischen roten Faden, leichte Melodien mit meditativem Charakter, nur die Lautstärke ist da kontraproduktiv. Mit sonorer, ausgebildeter Stimme bringt sich Gößwein ein, der in der Reihe „Marmor, Stein und Eisen spricht!“ erst einmal den Basalt und den Westerwald zu Worte kommen lässt. Sagen haben es ihm angetan, dafür greift er auf das gute alte Werk des Westerwald-Vereins zurück.

August Müllers Geschichte ... lebt

Nach dem Schatz im Berg, der Bezug zum Thema des Abends hat, geht es zu einer viel interessanteren und außerdem wahren Geschichte, die mit Geologie aber wenig zu tun hat: Die von August Müller. Dass seine Briefe so spannend sind, ist nicht zuletzt Gößwein zu verdanken, der sich ganz in dessen Lage versetzt und seine persönliche Entwicklung dank seiner Erzählkunst herausarbeitete.

Von Langenbach nach Nordamerika

Müller emigrierte 1892 aus Langenbach bei Kirburg nach Nordamerika, weil er dem preußischen Militärdienst entgehen wollte. Dieser Westerwälder Auswanderer war nicht alleine – viele aus der Region waren auch schon vorher geflohen – meist vertrieben vor Hunger. Herzzerreißend war sein immer wiederkehrendes Versprechen, seiner Familie im Westerwald Geld senden zu wollen, dann aber blieb es bei ganz kleinen Beträgen, weil er selber nichts hatte – bis er schließlich Erfolg mit einer Autowerkstatt hatte und vor seinem Tod um 1950 verfügte, Hilfspakete an die Verwandten im Nachkriegsdeutschland zu senden. Eine Flüchtlingssituation einmal umgekehrt.

Geschichten vom Überleben

Die Geschichten handelten von dem Versuch, zu Geld zu kommen – oder vom Überleben. Das galt auch für einen Überlebenden des Grubenunglücks in der Grube Concordia im Jahr 1922. Nach einem Ausflug in die Keltenwelt vor unserer Zeitrechnung ging es noch weiter in die Vergangenheit: Wie die Stöffelmaus vor 25 Millionen Jahren zu Tode kam, beschäftigte Gößwein. Seine Überlegungen erheiterten die Zuhörer hörbar. Zum Schluss gab es noch eine kleine improvisierte Geschichte mit fünf Schlagwörtern aus dem Publikum, die großen Anklang fand – und als Reaktion auf das rhythmische Klatschen der Gäste, wurde noch ein Abschlusslied gespielt.

(Text und Fotos: Tatjana Steindorf)

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