Produktiver Bildhauertag im Stöffel-Park
Einen sehr produktiven Bildhauertag hat Marli Bartling (Kuratorin des Stöffelvereins) im Oktober mit einem Kreis von Künstlern in Enspel erlebt. Neun Jahre nach dem Bildhauersymposium – das dem Stöffel-Park zur Freude der Besucher eine Reihe von Kunstobjekten im Außengelände beschert hat – kamen die Kunstschaffenden hier wieder zusammen.
Diese Drahtfigur hat Hansjörg Beck geschaffen.
Einige Absagen gab es leider auch – krankheitsbedingt oder aus Furcht vor Covid-19. Eine schöne Überraschung war der Besuch mehrerer Kunstinteressierten, die viel Interesse zeigten und mit den Künstlern den Austausch suchten.
Ideen für das nächste Bildhauersymposium gesammelt
Die Teilnehmer des Bildhauertages absolvierten gemeinsam einen Rundgang durch das Gelände und zu den einzelnen Kunstobjekten. „Sie überprüften ihre Werke, und drei Stunden lang wurde eifrig gearbeitet, geharkt, geklopft, restauriert, umgestellt“, berichtet Marli Bartling. Gute Gespräche entwickelten sich auch beim gemeinsamen Mittagessen und bei Kaffee und Kuchen im Café Kohleschuppen.
Man tauschte sich aus und sammelte eine Fülle von Ideen für ein zukünftiges Bildhauersymposium. „Das war ein sehr gelungener Tag, der auch einen Grundstock legt für unsere weiteren Aktivitäten“, fasst Marli Bartling zusammen.
Personen von links (vorne): Martin Rudolph (Geschäftsführer des Stöffel-Parks), Kuratorin Marli Bartling, Jutta Faßhauer-Jung mit einem Nachwuchskünstler, Klaus Süßmann. Hinten: Hansjörg Beck und Simone Levy.
Jevgenij Kulikov war derweil mit seiner Tochter mit Arbeiten an seinem Kunstwerk "Zeitmaschine" beschäftigt.
(Fotos: Carmen Engel (Gruppe), Marli Bartling, Uwe Rose (Drahtfigur). Text: Tatjana Steindorf, 09.11.2020)