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Musik zum Seelenerwärmen bei „Jazz we can”

10. August 2019 – Die Konzertreihe der Praxis für Ergotherapie Hans Ruppert feiert 2019 ihren zehnten Geburtstag. Triologic, die hier 2010 bereits spielten, und Rosko Gee and The Hooded Ones zeigten auf der Basaltbühne ihr großes Können. 

Warmherzige Musik 

Selbst bei dem Stück „Freeze”, das am Samstagabend die Formation Triologic in der Dämmerung auf der Basaltbühne im Stöffel-Park spielte,  wurde es einem nicht kalt. Nach einem regnerisch-grauen Tagesbeginn war es immer wärmer und sommerlicher geworden, sodass die Zuhörer abends Open Air nicht zu leiden hatten.

Und Triologic konnten mit ihrer Klangkunst zwar jeden in den Bann ziehen, doch eines vermochten sie nicht: Musik ohne Wärme, Herz und Leidenschaft zu spielen. Ihr Melodic-Groove-Jazz plätscherte nicht etwa dahin, sondern jeder Beitrag glich einem Drama samt mitreißendem Spannungsbogen. Übrigens waren sie schon 2010 im Stöffel-Park zu Gast.

Die Virtuosität und das Können der Musiker stehen außer Frage. Schlagzeuger Rüdiger Ruppert, der auch sehr sympathisch moderierte, spielt wie Kontrabassist Christoph Niemann an der Oper in Berlin. Und er versteht es auch, sein Schlagzeug lautmalerisch erklingen zu lassen, sodass es einen unbekannten, neuen Charakter erhält – faszinierend.

Kongenial wirkten die vier Männer zusammen, dazu gehörten auch der jüngste im Bunde, Gitarrist Philipp Wiechert, ebenso wie Falk Breitkreuz, der sein Saxofon zur mitreißenden Stimme von Triologic machte und große Emotionen transportierte – ja, teils völlig außer Rand und Band geriet –, was jeden begeistern musste.

So durchströmt und durchwalkt von Gefühlen, einer Katharsis (einer seelischen Reinigung) gleich, stellte sich die Frage: Macht Jazzmusik vielleicht bessere Menschen aus uns? Ein Versuch ist es wert.  Hans Ruppert, der die Konzertreihe Jazz we can vor zehn Jahren ins Leben rief, glaubt anscheinend fest daran. Das griff auch Rosko Gee auf: „Music is a therapy”, sagt er.

Ein Klangteppich mit magischen Mustern 

Rosko Gee kann auf eine große Karriere zurückblicken, er spielte bei Can mit und arbeitete unter anderem mit Marianne Faithfull, Ozzy Osbourne oder Phil Collins zusammen.

Es brauchte einige Beiträge, um sich nach Triologic auf Rosko Gee and The Hooded Ones einlassen zu können. Ihr (Zusammen-)Spiel ist ein anderes, ihr Stil ebenfalls. Nach und nach aber konnte man sich in ihrer Musik verlieren, wenn man einfach auf das Hören und Fühlen baute.

Es hört sich dreist an, aber im besten Sinne war hier der Verstand einfach nicht nötig, ja er störte gar.

Der hohe, teils zerbrechliche Sprechgesang von Rosko Gee wirkte anders auf den Zuhörer, als Gesang im üblichen Sinne. Alle Mitmusiker steuerten zu dem Klangteppich, der reiche Muster aufwies, bei: Josef Ferger (Keyboards), Uli Krämer (Drums), Thomas Klees (Gitarre) und Jorge Meneses (Percussion). Sie erschlossen andere Sphären und Sinnzusammenhänge als die gewohnten.

Ohne Hymne läuft hier nichts 

Hans Ruppert hatte es sich nicht nehmen lassen, zusammen mit Mahmud Uwimana (und beide an der Gitarre) das Intro zum Konzert zu gestalten.

„Es hat Tradition, bei den Konzerten die Jazz-we-can-Hymne zu spielen”, erklärte Uwimana, der Teil der Ruppert-Familie ist, im Gespräch. „Sie wurde von Rüdiger Ruppert, dem Bruder von Hans, komponiert und wird immer neu interpretiert.”  

Vom Sound auf der Basaltbühne war selbst Hans Ruppert begeistert, der die Techniker lobte. Die Lautstärke blieb passend dazu angenehm. 

Konzertreihe bereichert die Wäller Musikszene

Jazz we can, die exquisite Konzertreihe von der Praxis für Ergotherapie Hans Ruppert (Bad Marienberg), ist ein bedeutender Bestandteil der Musikszene im Westerwald. Zum zehnten Geburtstag der Reihe hat Manfred Schmidt ein Fotobuch erstellt. Bis zu 100 Zuhörer finden übrigens Platz in der Praxis, wo als nächstes Klangcraft Trio mit hypnotischem Groove am Samstag, 28. September 2019, 20 Uhr, auftritt. Mehr Infos:  http://jazz-we-can.info/

Vorfreude auf 2020

Und in 2020 – etwa zur selben Zeit – wird die Veranstaltung im Stöffel-Park in die zweite Runde gehen. So sehr waren die Musiker und Hans Ruppert vom Event überzeugt!

(Fotos und Text: Tatjana Steindorf)

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