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Klänge aus dem großen Musikhimmel mit Autschbach und Haunschild

Normalerweise steht ein Frank Haunschild im Bücherregal von Musikern – also in Form seiner „Neuen Harmonielehre“. Aber jetzt konnte man den Fachbuchautoren auch als konzertierenden Künstler kennenlernen. Der Professor für Jazzgitarre zupfte dabei gemeinsam mit Vitaliy Solotov auf der Basaltbühne im Stöffel-Park die schönsten Klänge aus dem großen Musikhimmel. Auf ihren Auftritt folgte Peter Autschbach mit TA2.

Haunschild & Solotov 

Ein sympathisches Duo. Beide – ehemals Lehrer und Schüler – verstehen sich hörbar gut. Immer wieder wechseln sich die Soloparts ab. Der jüngere Gitarrist draufgängerischer, der andere erfahren, abwechslungsreich, rund  und natürlich – harmonisch.

Mit der Anmoderation der einzelnen Titel zeigt Haunschild, dass auch ein Erzähler in ihm steckt. Eine angenehme Stimme hat er obendrein. Er verweist auf den Kontext, ein Erlebnis, eine Situation, in dem die Kompositionen der beiden entstanden sind. Und die werden mal kurz angesprochen, mal näher erläutert. Haunschild vergleicht es im anschließenden Gespräch mit Titel von Kunstwerken oder begleitenden Katalogen zu Ausstellungen.

Die Gedanken gehen auf Reisen

Seine kleinen Geschichten berühren, und mit den Stücken gehen die Gedanken dann gemeinsam auf Reisen. Etwa bei „Night train“, „Yebo“ oder bei Vitaliy Solotovs „Du hattest mir schon gesagt, dass ich das Fahrrad zurückgeben soll“  – eine Situation, die übrigens zu einer offensichtlich glücklichen Ehe führte.

Oder: Wie mag sich eine Glocke anhören, die läutet, wenn eine Todesstraße umgewandelt wird auf der Welt? In seinem Italienurlaub hat Frank Haunschild sie leider nicht erklingen hören – doch gibt er ihr in einem Stück eine Stimme. Wohlgemerkt: alles instrumental. Auch die Beatles werden vom Duo mehrfach gewürdigt, selbstverständlich auf dessen eigene Spielart.  Und der „G-Punkt“ ist ein weiterer Höhepunkt ihrer Konzertbeiträge: „Die verschiedenen Teile des Titels stehen einfach alle in G-Dur – Punkt!“ Hier hält sich alles im besten Sinne die Waage: Ernst und Humor, virtuose und ruhige Parts...

Peter Autschbach und TA2 

Nach großem Applaus und Zugabe heißt es bald: Ohren auf für Peter Autschbach und TA2. Sie erobern last not least die Basaltbühne und beschließen damit das JAZZtival von Hans Ruppert (Bad Marienberg, „Jazz we can“) in Enspel, das in Kooperation mit dem Stöffel-Park stattfindet.

Wie viel Arbeit hinter so einem Auftritt steckt – und der Idee, mal wieder mit einer Band und einer E-Gitarre aufzutreten –, deutet der so nett wie bescheiden wirkende Gitarrist an. „Es kann schon mal ein halber Tag vergehen, bis ich den richtigen Akkord gefunden habe“, erklärt er, der die Stücke des  Abends selbst komponiert hat. Seine Bandmitglieder nennt er einen „absoluten Glückfall“: Nico Deppisch (Bass), Marta Danilkovich (Violine) und Jan Melnik (Schlagzeug) sind es. Dazu kommt an diesem Abend – auf Anregung Hans Rupperts - noch die Mitwirkung von José J. Cortijo (Percussion).

Noch mehr als gute Unterhaltung

Jeder ist herausragend. Marta jedoch kann nicht nur mit ihrem virtuosen, auch unkonventionellen  Geigenspiel faszinieren, sie wechselt „fliegend“ zum Keyboard oder setzt auch mal mit ihrer Stimme Akzente. Respekt! Sie glänzt ein bisschen wie eine Krone der ganzen, schönen TA2-Musikschöpfung. Und Autschbach spielt nicht nur behände, er gibt auch Gitarrenbücher heraus und bietet Workshops an. Und mit Joscho Stephan, der am Vortag im Stöffel-Park auftrat, hat er in der Corona-Zeit die CD „Sundowner“ produziert.

Die Soli geben reichlich Gelegenheit, die Kunst der einzelnen Musiker wahrzunehmen. Immer wieder können die Zuhörer in magische Momente hineingleiten, in ein Stück eintauchen. An Applaus fehlt es nicht, dem Brot der Künstler.

Und das Publikum wurde nicht nur gut und ausgiebig unterhalten, sondern es kann sogar noch ein Wohlgefühl mit nach Hause nehmen, das noch länger nachwirkt.   

Mal reinhören und schauen

Wie diese Band zusammen klingen kann, ist auf der Homepage zu hören. Zwei Videolinks sind noch empfohlen: "Welcome Marta" und "Twilight". 

(Text und Foto: Tatjana Steindorf)

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