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Friede, Freude – 56 Grad

Elektronische Musik und gutes Wetter haben beim vierten Anlauf im Stöffel-Park in Enspel endlich zusammengefunden. Die Organisatoren von 56 Grad im Park 2016 heißen wie gehabt Michael Globig (Hirtscheid) und Andreas Buschhorn (Koblenzer mit Godderter Migrationshintergrund).

Elektronische Musik lässt 1500 Besucher in Enspel bestens feiern

„Wie immer“ haben sie 1500 Leute zum Raven gebracht. Zum Raven? „Nein, das ist Geschichte“, sagt Michael (Hirtscheid) nachsichtig. „Das hieß in den 90ern so.“ Heute wird gefeiert. Nun, auf jeden Fall bringen sechs Acts von 12 bis 22 Uhr die Gäste in Bewegung: Daniel Gorziza, Wild & Kins, Barbor, Super Flu (Halle an der Saale), Dominik Eulberg mit Gabriel Ananda und Format:B aus Berlin.

Lokal und international aktiv

Die ersten beiden sind lokal: aus Siegen und Limburg. Danach geht es mit hauptberuflichen Musikern weiter, die auch international auftreten, hier mischen auch die (Neu-)Wäller kräftig mit. Meist werden starke Bässe und klare Rhythmen mit weiteren Zutaten unterlegt – mal verspielte oder wabernde Geräusche, Geplauder, Gesang, teils computerverzerrte Stimmen mit kargem Wortbeitrag wie „It’s time“ oder „Party“. Dazu wird noch ab und an Dampf abgelassen, der gut zum lilafarbenen Scheinwerferlich passt. Aus allem zusammen ergibt sich eine mitreißende Wirkung –ein bisschen „Magical Mystical“ nach Art von Autor Sven Regener.

„Family affair“

Während vor der Bühne sich alle ganz wohl fühlen, tanzen (und sei es mit den Händen wie der Security-Mann) und sich des Lebens freuen, entsteht eine Art Familienbild auf der Bühne. Zwei mixen die Rhythmen, die anderen lassen den Körper nicken. Hier kommen bis zu drei Generationen zusammen. Das atmet Harmonie. Ein Mann macht den Vortänzer und animiert zum Mitmachen. Denn so wie er können die anderen das doch auch. Die Stimmung wächst. Zwischendurch gibt’s Herzchenkonfetti, viele Seifenblasen und auch Luftballons zu sehen.

Soziale Netzwerke wie Facebook bringen die Besucher nach Enspel, erzählt Michael Globig. Zunächst werden am Veranstaltungstag einige vor dem Dorf von freundlichen Polizeibeamten kontrolliert, und beim Eintritt wird dann jeder gründlich von den Ordnungsleuten durchsucht. Zwei junge Frauen aus der Region finden das nicht so toll. Die Veranstalter aber erklären, sie möchten nach außen tragen, dass hier kein Drogenumschlagplatz ist. Sie wollen sich von dem Bild des Drogen konsumierenden Ravers distanzieren – der aufmerksame Leser weiß bereits, die gibt es ja auch gar nicht.

Raven war gestern, heute ist Party machen

Woran erkennt man denn einen Fan von Elektronischer Musik? Michael Globig kann es nicht in vorurteilsgerechte Sätze packen: „Einfach locker. Es gibt keine typischen Klamotten, das spielt keine Rolle mehr.“ Tattoos, kürzere Hosen oder schwarze Kleidung sind zumindest nicht verpönt.

Dieses Jahr steht eine statt zwei Bühnen für die Musik zur Verfügung. Das bringt mehr Zusammenhalt und ermöglicht ein hochwertigeres Programm, sagt Michael Globig. Er lobt die Zusammenarbeit mit der Polizei, dem Stöffel-Park-Team. Auch das DRK Höhn und die ehrenamtlichen Helfer der Veranstalter haben die Feier bestmöglich unterstützt.

„Elektronische Musik aus Deutschland genießt weltweit große Aufmerksamkeit“, stellt schon das Goethe Institut auf seiner Homepage fest. Loveparade verpasst? Nature One auch? Dann gilt es, den ersten Kontakt aufzunehmen – nächstes Jahr im Stöffel-Park bei relaxten 56 Grad.

(Text und Fotos: Tatjana Steindorf)

  Impressionen 56 Grad 2016 (17. Juli 2016)

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