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Frederic Hormuth spielt geschickt mit – Worten

Ein pointenreicher Abend, der Gehirnzellen in Schwung bringt: 

Jeder macht es gerne, aber dazu aufgefordert werden, na das ist doch etwas schräg. Dem Kabarettisten Frederic Hormuth ist das egal und tut es trotzdem: „Mensch ärgere dich“ ermuntert er sein Publikum und wirft auch gleich einen prüfenden Blick auf seine Probanden. Mit seiner Zuschauergruppe im Stöffel-Park in Enspel war er erstaunlicherweise zufrieden – obwohl die, anstatt gebührend missmutig zu blicken, rund zwei Stunden aus dem Lachen kaum mehr rauskamen.

„Ärger ist Energie“ – eine nachwachsende Ressource

„Das Spielerische liegt dem Deutschen so gut wie die gemischte Sauna dem Salafisten“, behauptet Hormuth munter und ist damit gleich beim Thema seines Programms, das ein Lieblingsspiel der Deutschen verhohnepiepelt. Ärgerliches ansprechen und spielerisch verbrämen, das bringt Hormuth zur Meisterschaft. „Ärger ist Energie“. Diese nachwachsende Ressource stellt er klar über das Nörgeln, das hingegen wie Popeln sei – eklig und man wisse nicht, wohin damit.

Auch so ein Aufreger: das Internet

Das alles sagt er wohlgesetzt mit einem kindlich aufmerksamen, reinen Blick, was natürlich täuscht. Er will schon Botschaften vermitteln, mehr als unterhalten. Das gelingt ihm mit dem Internetthema, wo er den neuen „Stammtisch, nur mit mehr Strom“ verortet sieht. Dazu schmettert er sein erstes Lied, haut lustvoll in die Tasten und singt mit angenehmer Stimme so etwas wie: „Wir sind nicht mehr verbittert, seid unser Widerstand twittert“. Soviel zur Sofa-Demo. Aber auch die Presse ist nicht vor ihm sicher. Dem „Spiegel“ wirft er vor, nicht mehr ordentlich zu berichten, sondern mit seinen Schlagzeilen und Artikeln lieber gleich selber Politik zu machen. Und Politiker wie von der Leyen nimmt er als trauriges Beispiel dafür, wo der Fachkräftemangel hinführen kann.

Was haben ein Krankenhaus und ein Stundenhotel gemeinsam?

Angela Merkels derzeit wiederholtes „Wir schaffen das“ vergleicht Hormuth mit dem „Yes, we can“ Obamas. „Jetzt distanzieren sich erste CDU-Mitglieder davon, die meinen, sie ist ja gar keine richtige Schwarze.“ Kein Wunder, dass Hormuth auch als Autor für Comedians wie Bülent Ceylan arbeitet. Auch sein Vergleich zwischen Krankenhaus und Stundenhotel hat es in sich: Rein, rauf, runter, raus – und hoffen, dass man sich nix eingefangen hat. Zwischendurch empört er sich über Millionär Gottschalk, dem die Steuern zu hoch sind.

Deutschland beweise seine Exportstärke auch in der Ostversendung seiner pflegebedürftigen Alten, singt Hormuth. All das muss der Zuschauer mit anhören, furchtbar drüber lachen – und feststellen, dass es allzu wahr ist. Hormuth schafft kleine Denkpausen, hört dann auf zu witzeln, etwa um einem Apell Nachdruck zu verleihen. Dann singt er mit Inbrunst das schönste Schmand-Schlagerlied, dessen Text nur aus Politikslogans besteht. Er erinnert sein Westerwälder Publikum, sich vom Ärger nicht abbringen zu lassen. Und zum Schluss schmiert er sich noch in die Herzen aller Imker – mit einem herrlichen Liebeslied ums „Honigbrot“.

Bei der zweiten Hachenburger Lachnacht am Samstag, 5. Dezember 2015, kommt Hormuth aus Heppenheim wieder hochgefahren. Mehr Infos über ihn gibt’s auf seiner Homepage. Wer einen Witz über Atheisten kennt, könnte den hier bei ihm loswerden.

(Text: Tatjana Steindorf, Fotos: Uwe Moldenhauer)

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